Idee
Die behinderten Menschen können durch das Wohnen und Arbeiten in der Gemeinschaft
zur dauerhaften Teilnahme und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben finden.
Wir wollen einen Lebenszusammenhang schaffen und erhalten, in dem die Bedingungen
denen für Menschen ohne Behinderungen so weit wie möglich gleichen.
Geregelte Struktur und Kontinuität
Die Entwicklung von Vertrauen und ein Gefühl von Sicherheit werden durch geregelte Strukturen gefördert, sie ermöglichen Orientierung, und von dieser sicheren Basis aus entwickeln sich viel Freiraum und Kreativität, Gemeinschaftlichkeit und Vielfalt.
Die Kontinuität des Lebenszusammenhangs, Tag und Nacht, das ganze Jahr über, mit gutbekannten Menschen und Orten, fördert Selbständigkeit und Selbstbestimmung. Wir sehen den Hilfebedarf als unteilbar an: Wohnen und Arbeiten, Betreuungen tagsüber und nachts werden in der Einrichtung integriert.
Fester Wochenplan
Wir haben einen festen Wochenplan ausgearbeitet, der für jeden Tag und jeden Zeitraum innerhalb eines Tages einen bestimmten Rahmen für die Beschäftigungen setzt, der je nach Bedarf und Jahreszeit unterschiedlich ausgefüllt werden kann.
Beziehungsnetz
Die Einrichtung wirkt dialogisch in einem Beziehungsnetz von Betreuten und BetreuerInnen, Pflegefamilien, Angehörigen und Interessierten, pädagogisch Ausgebildeten und Laien, Nachbarn und Gemeinden.
Qualität
Die Konzeption unserer Einrichtung in Ekebergkrug gewährleistet Kostengünstigkeit gegenüber Institutionsformen, in denen Tages- und Nachtbetreuung, Wohnen und Arbeiten getrennt und geteilt sind. Unser integrativ-ganzheitlicher Arbeitsstil ist wirksamer und qualitativ höherwertig sowohl ökonomisch wie auch besonders pädagogisch-menschlich.
